Die Vorzeichen waren dieses Jahr nicht optimal: Verletzungsbedingte Ausfälle, Krankheit und (ehrlicherweise) auch mangelndes Training sorgten für Unsicherheit im insinno Boot. So musste das Team zum Beispiel ohne die Ruder-Asse Christian Michel, Dennis Großkopf und Helge Dralle auskommen, die 2016 den Pokal in der Meisterklasse errungen hatten.

Doch die junge Mannschaft um Schlagmann Sebastian Scholz steigerte sich von Rennen zu Rennen und konnte am Ende das Double in der Männerabteilung und im Superfinale einfahren.

Die Mannschaft, neben Sebastian Scholz Mirko Gründel, Gerd Frieg und Falk Hößler, konnte zwar direkt den Vorlauf mit großem Abstand für sich entscheiden, jedoch weniger aufgrund der eigenen Leistung, sondern vielmehr, weil die gegnerischen Boote auf dem „kappeligen“ Neckar mehr Probleme hatten.

Im Halbfinale wurde es dann richtig eng: Gerade mal mit einer halben Länge Vorsprung konnte man sich gegen „Die Soliden“ der Novartis Pharma AG ins Ziel retten. Da nur der Sieger der Halbfinals in das Finale einzog, war klar: Den stärksten Konkurrenten hatte man wohl gerade in einem „vorgezogenen Finale“ aus dem Weg geräumt.

So reichte im Endlauf eine grundsolide Vorstellung unseres Firmenteams, um sich gegen die Stadtwerke Heidelberg, die Freudenberg AG und die SRH AG durchzusetzen.

Aber natürlich ging es bei „RgK“ nicht vorrangig um den sportlichen Ehrgeiz von insinno. Im nun schon achten Jahr sammelt die Stiftung „Leben mit Krebs“ spenden, um Sportprogramme für krebskranke Menschen zu finanzieren. Ein tolles Anliegen, das wir bei insinno gerne unterstützden. Rudern gegen Krebs auch in diesem Jahr wieder eine gelungene Veranstaltung – trotz des schlechten Wetters. Jedem unserer Partner in ganz Deutschland möchten wir hier eine Teilnahme bei einer der bundesweit 11 Regatten ans Herz legen – ein besseres Teambuilding können wir bei insinno uns kaum vorstellen.